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Einsatz, Katastrophenschutz, Drohne / Fernerkundung

Wenn der Ausnahmezustand zur Routine wird – Übung der Technischen Einsatzleitung mit Unterstützung der Drohnen-Einheit

Veröffentlicht: 05.08.2025
Autor: Dennis Irmiter, TEL-Stab 5 (S5) Presse- und Medienarbeit

Kastellaun, 2. August 2025 – Zwei der größten Festivals der Region, die Nature One auf der Raketenbasis Pydna und das Lott-Festival in Raversbeuren, bringen jedes Jahr Zehntausende Besucher in den Hunsrück – und damit auch eine besondere Verantwortung für den Bevölkerungsschutz im Rhein-Hunsrück-Kreis.

Um im Ernstfall schnell und koordiniert handeln zu können, hat die Technische Einsatzleitung (TEL) des Katastrophenschutzes bereits seit Mittwoch ihre Einsatzbereitschaft am Feuerwehrgerätehaus Kastellaun sichergestellt. Im Hintergrund, für viele unbemerkt, laufen hier Planungen und Vorbereitungen auf Hochtouren – zum Schutz der Gäste, Helferinnen und Helfer sowie der Bevölkerung.

Am Samstag fand im Rahmen dieser besonderen Einsatzlage auch eine groß angelegte Übung der TEL statt – eine bewährte Tradition während der Festivalzeit. Geübt wurden realistische Szenarien, bei denen der reibungslose Austausch von Informationen und eine koordinierte Lagebewertung im Mittelpunkt standen.

Ein besonderes Augenmerk lag diesmal auf der Anwendung einer modernen Kommunikationssoftware, mit der alle Mitglieder des Stabs in Echtzeit miteinander vernetzt arbeiten können. Auch die Zusammenarbeit mit dem neuen Lagezentrum Bevölkerungsschutz beim #LfBK in Koblenz wurde praktisch erprobt. Die Drohnen-Einheit des Wasserrettungszuges lieferte Live-Drohnenbilder vom Gelände der Nature One, die in einer Videokonferenz zur Lageeinweisung genutzt wurden.

Zur Übung gehörte außerdem der Aufbau eines sogenannten Bereitstellungsraums. Dieser wurde durch die Feuerwehr Kisselbach betrieben und dient im Ernstfall als Knotenpunkt zur Koordination zusätzlicher Einsatzkräfte und Fahrzeuge.

Auch wenn sich der Ausnahmezustand hoffentlich nicht einstellt – für die Frauen und Männer der TEL ist es wichtig, auf alles vorbereitet zu sein. Mit dieser Übung zeigt sich einmal mehr: Die Sicherheit der Menschen in der Region hängt nicht nur von den sichtbaren Helfern ab, sondern auch von der ruhigen, hochprofessionellen Arbeit im Hintergrund.

Text und Bilder: TEL S5, WRZ Rhein-Hunsrück

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