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Katastrophenschutz

Katastrophenschutzübung zur Überörtlichen Hilfe im nördl. Rheinland-Pfalz

Veröffentlicht: 12.04.2019
Autor: Zugführer Wasserrettungszug RHK
Eintreffen der Feuerwehrbereitschaft (Quelle: DLRG Boppard)
Aufbau der Führungsstelle im Sammelraum (Quelle: DLRG Boppard)
Einheiten im Sammelraum (Quelle: DLRG Boppard)
Erfassen der eintreffenden Einheiten im Meldekopf (Quelle: DLRG Boppard)
Übergabe der Einheiten an die Führungsgruppe der Feuerwehrbereitschaft (Quelle: KV RHK)
Lagebesprechung vor Verlegung des Marschverbandes (Quelle: DLRG Boppard)
Einheiten der FwBer verlegen in den Bereitstellungsraum (Quelle: KV RHK)
Einheiten der FwBer verlegen in den Bereitstellungsraum (Quelle: KV RHK)
Einheiten der FwBer verlegen in den Bereitstellungsraum (Quelle: KV RHK)
Aufbau des Bereitstellungsraumes Unzenberg (Quelle: DLRG Boppard)
Einweisung der Kräfte des Meldekopfes (Quelle: DLRG Boppard)
Eintreffen der Feuerwehrbereitschaft im Bereitstellungsraum (Quelle: DLRG Boppard)
Eintreffen der Feuerwehrbereitschaft im Bereitstellungsraum (Quelle: DLRG Boppard)
Eintreffen der Feuerwehrbereitschaft im Bereitstellungsraum (Quelle: DLRG Boppard)
Führen der Kräfteübersicht im Bereitstellungsraum durch das THW (Quelle: DLRG Bad Salzig)
Viele Hilfsorganisationen - Ein Ziel (Quelle: KV RHK)

(TH) Mit dem Alarmstichwort „Ü3 – Überörtliche Hilfe Bereitschaft“ wurden am 6. April 2019 gegen 9.00 Uhr der Führungstrupp des DLRG Wasserrettungszuges sowie die Wehrleiter der Feuerwehren im Rhein-Hunsrück-Kreis alarmiert. Übungslage war ein Unwetter mit Überschwemmungen im Großraum Bonn, bei dem die Feuerwehrbereitschaft (FwBer) des Landkreises die örtlichen Einsatzkräfte für eine Dauer von bis zu drei Tagen unterstützen sollte. Dieses Szenario gehörte zu einer groß angelegten Katastrophenschutzübung im nördlichen Rheinland-Pfalz, bei der Feuerwehrbereitschaften aus den Leitstellenbereichen Koblenz, Montabaur und dem Rhein-Hunsrück-Kreis die Alarmierung und Verlegung ihrer Einheiten in Marschverbänden in einen überörtlichen Einsatzraum probten. Eine FwBer besteht aus einer Bereitschaftsführung, 4 Löschzügen, 1 Verpflegungszug und 1 Logistikzug. Insgesamt verfügt eine Bereitschaft über bis zu 30 Fahrzeugen und 150 Einsatzkräften. Der DLRG Wasserrettungszug Rhein-Hunsrück stellt für die Bereitschaft des Rhein-Hunsrück-Kreises ein MTF für den Löschzug 3 / den Verpflegungszug und ist für die Führung des Sammelraumes – in dem die Einsatzmittel zu einem Marschverband zusammengestellt werden – verantwortlich.

Nach der Alarmierung bereiteten die Teileinheiten der DLRG Ortsgruppen Bad Salzig, Boppard und Rheinböllen den vorgegebenen Sammelraum Rhein-Hunsrück im Industriegebiet Rheinböllen zur Aufnahme von 30 Einsatzfahrzeugen / 150 Einsatzkräften vor. Dabei unterstützen die Kameraden der FF Ober Kostenz durch Absperrposten und Lotsen. Bis 10.30 Uhr trafen die Fahrzeuge der FwBer Rhein-Hunsrück im Sammelraum ein, zu dem auch das MTF der DLRG Bad Salzig für den 3. LZ gehörte. Nach Verpflegungsaufnahme und Übergabe der Fahrzeuge an die Führungsgruppe der FwBer, verlegten die Einheiten am frühen Nachmittag in einem geschlossenen Marschverband in Richtung Einsatzraum. Als Bereitstellungsraum im Einsatzgebiet diente die Kreismülldeponie in Kirchberg. Da dieser Bereitschaftsraum unter anderem bei Luftnotlagen u. Flugunfällen auf dem nahe gelegenen Flughafen Hahn zur Aufnahme von Einheiten des Sanitäts- und Rettungsdienstes errichtet wird, wurde auch dieser Bereitstellungsraum durch die Teileinheiten des Wasserrettungszuges Rhein-Hunsrück und der FF Ober Kostenz organisiert. Zum ersten Mal wurde dabei auch der Führungstrupp des THW Simmern eingebunden, der u.a. die Führung der Lagekarte übernahm. Nach Auswertung der Übung kann man sagen, dass die Umsetzung des Konzeptes funktioniert. Die Übungsleitung war mit dem Verlauf der Übung zufrieden und konnte ein positives Fazit ziehen. Die Zusammenarbeit von Einsatzkräften der unterschiedlichen Hilfsorganisationen war in gewohnter Weise erfolgreich.

Weitere Informationen über die Katastrophenschutzübung und das Konzept zur vorgeplanten überörtlichen Hilfe finden Sie auch unter folgenden Links:

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