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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Bad Salzig e.V. findest du hier .
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Rund 60 Einsatzkräfte der DLRG, Feuerwehr und des THW sorgten nach 2 Jahren Pause wieder gemeinsam bei der Großveranstaltung Rhein in Flammen St. Goar – St. Goarshausen für die Sicherheit der Gäste auf den Fahrgastschiffen. So wurden vier Rettungsboote der DLRG-Ortsgruppen aus Bad Salzig, Lahnstein und Koblenz sowie des Landesverbandes Rheinland-Pfalz eingesetzt, um im Ernstfall Personen im Bereich der Fahrgastschiffe sowie der Rheinpromenaden zu retten. Drei Boote der Feuerwehren aus Bad Salzig, Oberwesel und Lahnstein sowie ein Boot der DLRG Boppard bildeten gemeinsam stromabwärts eine Auffanglinie. Zur Beleuchtung der Auffanglinie und der Rettungssteiger wurden drei Beleuchtungstrupps mit Großbeleuchtungsgeräten des THW aus Simmern und Lahnstein eingesetzt. An den Rheintreppen und der Rheinterrasse waren zwei Strömungsrettertrupps aus Rheinböllen und Simmern eingesetzt. Auch der UAV-Trupp mit der Einsatzdrohne war dieses Jahr wieder zur Einsatzdokumentation im Einsatz und lieferte der Einsatzabschnittsleitung Wasserrettung des Wasserrettungszuges Rhein-Hunsrück Fotos und Videos zur Lagedarstellung. Für die hervorragende Verpflegung der Einsatzkräfte sorgte in bewährter Weise der MHD Simmern mit seinem Verpflegungstrupp.
Bereits ab 15.15 Uhr war der Führungsdienst des DLRG-Wasserrettungszuges Rhein-Hunsrück unterwegs, um den Einsatz entsprechend vorzubereiten. Bis 16.30 Uhr wurden die Rettungs- und Mehrzweckboote zu Wasser gebracht und im Bereitstellungsraum Hafen St. Goar gesammelt. Das Mehrzweckboot der Feuerwehr Bad Salzig wurde zusätzlich mit Strömungsrettern besetzt, um im Einsatzfall Personen auch aus schwer zugänglichen Bereichen retten zu können.
Um 22.30 Uhr wurde der Einsatz für die meisten Boote beendet. Zwei Rettungsboote der DLRG Bad Salzig und Boppard führten im Bereich der Rheinpromenaden von St. Goar und St. Goarshausen noch bis 1.00 Uhr Wasserrettungsdienst durch.
Im Einsatzabschnitt Wasserrettung gab es keine Vorfälle zu verzeichnen. Auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielte, zogen die Führungskräfte der eingesetzten Hilfsorganisationen ein durchweg positives Resümee und bedankten sich bei allen beteiligten Einsatzkräften für die vorbildliche Zusammenarbeit, die sich seit vielen Jahren sehr gut eingespielt hat. Ohne die vielen ehrenamtlich engagierten Einsatzkräfte der unterschiedlichen Hilfsorganisationen, wäre eine Absicherung einer solch großen Veranstaltung kaum möglich.
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